
Präventionsprogramm JMD Respekt Coaches | Anti-Mobbing-Profis
Im Präventionsprogramm Respekt Coaches lernen Jugendliche an bundesweit 168 Standorten, sich vor Radikalisierung zu schützen. Dabei spielt nicht nur die Stärkung junger Menschen als mündige, demokratisch gebildete Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Rolle. Auch das Aufzeigen von Lebensperspektiven durch eine sozialpädagogische Begleitung in der Schule und beim Übergang von der Schule in den Beruf stabilisieren junge Menschen.
Schulen als Anlaufstellen
Die Schulen als wichtige Anlaufstellen für primär-präventive Angebote werden dabei unterstützt, jungen Menschen die Werte einer demokratischen und offenen Gesellschaft zu vermitteln, um ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber menschenfeindlichen Ideologien zu stärken. Jugendliche lernen in Gruppenangeboten, sich selbst im Diskurs mit anderen zu positionieren und unterschiedliche Auffassungen auszuhalten.
Gemeinsame Präventionsstrategie vor Ort
Eine Präventionsstrategie vor Ort kann nur in Zusammenarbeit erfolgreich sein: Umsetzungspartner des Programms sind Jugendmigrationsdienste, Schulen, Träger der Radikalisierungsprävention beziehungsweise der politischen Kinder- und Jugendbildung und öffentliche Träger der Jugendhilfe. Beteiligt werden zudem die Landesdemokratiezentren.
Unterstützung beim Übergang in den Beruf
Die Jugendmigrationsdienste (JMD) bieten ergänzend sozialpädagogische Beratung und Begleitung für Schülerinnen und Schüler, die einen besonderen Unterstützungsbedarf beim Übergang von der Schule in den Beruf haben. Durch individuelle Beratung soll verhindert werden, dass fehlende Lebensperspektiven zu einem Radikalisierungsfaktor werden können. Die Kolleginnen und Kollegen der JMD stehen den Schülerinnen und Schülern entweder direkt in den Schulen oder in ihren Einrichtungen zur Verfügung.
Das Vorhaben ist Teil des Nationalen Präventionsprogramms und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.


Projektverantwortlicher "Respekt Coaches":
Florian Wenzel
Sozialpädagoge M.A.
Florian.Wenzel@cjd.de
Telefon: 08421/900 3839 oder 08421/900 3842
Fax: 08421/900 3864
CJD Jugendmigrationsdienst Eichstätt
Pfahlstr. 14
85072 Eichstätt